Erhalten Sie sich Ihre finanzielle Unabhängigkeit im Alter!
Was denken Sie: Wie viel Rente werden Sie einmal erhalten? Und was
können Sie sich für die Summe monatlich leisten? Die Mehrheit der Bevölkerung
schätzt die Höhe der späteren Rente zu hoch ein. Jeder Vierte
sogar um mehr als 50%. Dabei liegen Wunschrente und Realität meist weit
auseinander.
Tatsächlich erhält statistisch gesehen jeder zweite Mann monatlich weniger
als 1.050 € Rente. Bei Frauen sind es sogar weniger als 450 €.
Auch die später zur Verfügung stehende Kaufkraft dieser Renten wird
meist falsch eingeschätzt: Nur wenige denken an die Auswirkungen der
Inflation.
Schützen Sie sich vor der Rentenlücke! Zusätzliche Vorsorge ist heute also wichtiger denn je. Daran zweifelt niemand mehr, wenn er sich die Situation der gesetzlichen Rentenversicherung vor Augen führt. Die Probleme der gesetzlichen Rentenversicherung werden viel diskutiert und es ist hinlänglich bekannt, dass die staatliche Absicherung bei Weitem nicht ausreicht, um im Ruhestand den gewohnten Lebensstandard halten zu können. Jeder ist beim Thema Altersvorsorge selbst für seine Zukunft verantwortlich und darf sich nicht allein auf staatliche Fürsorge verlassen. Wie wichtig zusätzliche Vorsorge ist, verdeutlicht auch die Renteninformation, die Arbeitnehmer in regelmäßigen Abständen erhalten. Die Deutsche Rentenversicherung rät darin ausdrücklich zur zusätzlichen Privatvorsorge. Denn wer sich ausschließlich auf die gesetzliche Rente verlässt, muss sehen, wie er als Rentner „über die Runden kommt“. Eine einfache Musterberechnung verdeutlicht die Situation. Ein Angestellter mit einem Bruttoeinkommen von 3.500 € im Monat hat netto 2.058 € zur Verfügung. Geschätzt wird er etwa 1.188 € Rente netto erhalten. Die Haushaltskasse weist also einen monatlichen Fehlbetrag von 870 € auf. Durch die Inflation wird die Rentenlücke aber im Laufe der Zeit sogar noch größer. Bei 2 % Inflationsrate pro Jahr beträgt die Lücke nach 32 Jahren bereits 1.640 €!
Gibt es Rezepte für eine unbeschwerte Zukunft?
Das beste Rezept ist, sich möglichst schon in jungen Jahren um seine
Altersvorsorge zu kümmern. Wer dieses Thema lange vor sich her
schiebt, tut sich selber keinen Gefallen. Die Versorgungslücke wird jährlich
größer. Wer sich schon mit 20 um seine Altersvorsorge kümmert,
muss nur einen Bruchteil dessen sparen, was ein 40-Jähriger zurücklegen
muss, um einmal die gleiche Zusatzrente zu beziehen (Stichwort: Zinseszinseffekt).